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  • AutorenbildVerena

Erfahrungsschätze beim zweiten Kind

Das Familienbett

Oh ich weiß noch, was das Thema Schlaf bei dem ersten ababy für ein riesen Ding war. Ständig hatte man Angst, dass fad Baby im Schlaf erstickt... weil das in allen Kursen ständig suggeriert wird, wenn man sich nicht haargenau an die Schlafempfehlungen hält. Versteht mich nicht falsch... ich versuche dennoch vieles davon umzusetzen. Aber bei meiner Motte hatte ich so eine Angst sie dicht neben lir liegen zu haben... wenn wir mal so eingeschlafen sind, bin ich im Schlaf hochgeschreckt und habe sie in das babybettchen gelegt. Das war definitiv bei meiner Maus nicht mehr so. Schon in der ersten Nacht im Krankenhaus war gar nicht daran zu denken sie in ihr bettchen zu legen. Definitiv ist sie jetzt ein Familienbett Kind.


Fläschchen desinfizieren

Hygiene ist und bleibt ein wichtiges Thema. Aber ehrlich Leute, ich hab es echt übertrieben. Es ist wirklich nicht nötig alle Fläschchen, Sauger und Schnuller jeden Tag zu sterilisieren. Da konnten wir dieses Mal wirklich entspannter ran gehen


Das Zahnen

Ja, es ist unangenehm aber die Kinder müssen da durch und es ist kein Weltuntergang. Man weiß beim zweiten ganz gut, was man tun kann, um den Babys zu helfen... Beißringe, gekühlte Gemüsesticks oder auch mal Dentinox oder Zäpfchen. Alles in allem übersteht man das schon..


Die kleinen "Kämpfe" mit der Familie.

Gottseidank haben wir das größtenteils alles ausgetragen und die meisten konfliktträchtigen Punkte sind aus dem Weg geräumt


Beikost

Oh was war das für ein Thema. Ich weiß nicht, in wievielen Babykursen ich zu dem Thema war, wieviele Blogeinträge und wie viele Meinungen ich mir dazu eingeholt hatte. Das für und wieder von Brei kochen oder Baby Led Weaning. Damals habe ich mir noch die Mühe gemacht den Brei selbst zu kochen. Mit frischem Bio Gemüse, vom regionalen Gemüsehändler. Natürlich nur dampfgegart. Ha!

Jetzt wirft man dem Kinf eine Hand voll essen von seinem Teller hin und es ist glücklich.


Kein Zucker im ersten Jahr

Ein wenig muss ich ja drüber lachen wie vehement ich im ersten Lebensjahr versucht habe das bei meiner Großen umzusetzen.

Selber gekocht, selber gebacken. Alternativen gesucht und so weiter. Um dann tu erfahren, dass Babys bereits im Krankenhaus auf der Säuglingsstatuon Glucosepräparate bekommen oder die Schluckimpfungrn natürlich auch mit Zucker versetzt sind, damit die Kids das überhaupt schlucken.

Sicherlich ist es trotzdem wichtig auf eine ausgewogene Ernährung zu achten... aber so extrem ist es nun einfach auch nicht mehr der Fall.


Die stundenlange Recherche

Etliche Stunden habe ich damit verbracht zu recherchieren... welcher Autositz wohl am Besten für uns geeignet ist, welche Wiege wir nehmen, welche Babykleidung zu welchem Anlass passt oder aber auch über diverse Erziehungsthemen, Entwicklungsstandards oder Rezepte. Tatsache ist, dass ich vor meinen Schwangerschaften wirklich sehr wenig über Babys wusste. Und dieses Wissensdefizit muss natürlich erstmal aufgearbeitet werden. Aber wenn es mal soweit ist, weiß man, welche Kleidung man kaufen will. Man hat schon einen Kinderwagen und muss sich auch nicht mehr mit den Entwicklungsstandards beschäftigen. Sicherlich muss ich trotzdem noch recherchieren, da bei der großen natürlich dennoch immer mal wieder neue Themen auftreten... oder man mal etwas vergessen hat. Oder man auch mal etwas nachschauen muss, was bei der großen nicht so war. Aber unterm Strich ist es schon wesentlich weniger Recherche.


Dem Bauchgefühl vertrauen

Auf mein Bauchgefühl zu hören war wirklich ein Prozess, der jetzt einige Jahre gedauert hat. Es war für mich nicht einfach, da so viele verschiedene Meinungen und Ansichten kursieren. Diese Flut hat bei mir ganz schön unterdrückt, was ich eigentlich selber denke...

Dabei ist es wirklich wichtig. Als Eltern erlebt man sein Kind einfach nochmal anders. Man bekommt jede Laune mit, jedes Mal, wenn es ihnen nicht gut geht usw. Also entwickelt man mit der Zeit auch ein Gefühl dafür, was das Kind braucht und was nicht so gut wäre.

Und auf dieses Gefühl darf und sollte man hören. Ich wünschte ich hätte mich das bei der Großen öfter getraut... aber jetzt mache ich das definitiv.


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